Vollgegessen auf der Couch, Warmer Kamin fast schon schlafend:
Sie: „Du, da müssen wir auch mal hin“
Ich: „Hmm jaa“ (keine Ahnung wovon sie spricht)
So begann die Planung für unsere erste Große Reise.
Alaska!
Yvonne hatte über Schlittenhunde gelesen und war von der Beschreibung des Landes so begeistert, das Sie es sich unbedingt ansehen wollte.
Einige Monate Später war Weihnachten. An diesem Weihnachten trafen wir uns mit meiner Familie zu der auch meine Cousine Lexi und Ihr Mann Marcus gehören. Die beiden sind erfahrene Weltenbummler und waren auch schon in Alaska und bezeichneten es als „Muss mann erlebt haben“, und was wir uns alles angucken müssen…bei der Wahl des Fahrzeugs kam für mich nur was „schlechtwegetaugliches“ in Betracht. Wir mieteten uns einen „TC10 Truck-Camper“, einen in der Gegend beliebten Pickup mit Wohnkabine und Starteten in die bis da schönste Zeit meines Lebens..
…Einige Zeit später begab ich mich auf die suche nach einem Wochenend-reisfähigem-alltagsauto als Ersatz für meinen VW Bus T4 (den hab ich als Bauhure für einen Appel und´n Ei geschossen und er ist extrem anhänglich) Wir haben nach langem Suchen Einen VW Crafter 4×4 (baugleich mit Mercedes Sprinter) probegefahren.. War eher „ging so“…irgendwie fuhr uns der zu langweilig, neutral, charakterlos, effizient und Vernünftig.
Ein paar Tage später haben wir Lexi und Marcus besucht, weil die sich mit Reisemobilen auskennen, die ..nun ja… nicht so langweilig sind 🙂
Unglücklicherweise hatte Marcus grade sein neues Spielzeug auf dem Hof:
Unimog U2450l…und wir haben eine Probefahrt gemacht..8 Tage Später hatte ich meinen eigenen Unimog…
Allerdings einen ganz kleinen:-)